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KulturWerkstatt Günzburg

Leuchtturmprojekt auf dem Strehle-Areal im Rahmen der Landesgartenschau 2029

 
Energieeffizientes Planen und Bauen – E2D
Zukunftsfähig und nachhaltig: KulturWerkstatt auf dem Strehle-Areal Günzburg (Entwurf: Oliver Biront und Maximilian Nikl)

Projektbeschreibung

Modul "Integrales Entwurfsprojekt 2" im Sommersemester 2025
Betreuung: Prof. Dr. Joachim Müller (Integraler Entwurf, Modulleitung), Prof. Martin Endhardt Dipl. Ing. (FH) Freier Architekt (Integraler Entwurf), Prof. Dr. Timo Schmidt (Integraler Entwurf), M.Eng. Florian Rack (Gebäudetechnik, Nachhaltigkeitsbewertung), M. Eng. Michael Sedlmeier (Bauphysik)
Studiengang: Energieeffizientes Planen und Bauen – E2D

Aus der Aufgabenstellung:

Im Jahr 2029 richtet die Stadt Günzburg die Landesgartenschau aus. Mittendrin: Das Gelände der Nahrungsmittelfabrik Strehle. Seit Jahren liegt das Industriegelände brach, nun rücken die besonderen Potenziale des Ortes durch die besondere Lage, die Bestandsgebäude und die Option einer öffentlichen Nutzung in den Fokus:

Mit dem Projekt „KulturWerkstatt“ entwarfen die 91Âþ»­den ein Zentrum für Kultur und kulturelle Bildung, das über das direkte Umfeld hinaus Ausstrahlung auf ganz Günzburg haben könnte. Es bietet mit den Themenbausteinen Musik, Kunst und Natur ein integratives Angebot für alle Altersgruppen und sozialen Herkünfte. Kinder, Teenager und Erwachsene bis hin zu Senioren kommen zusammen, der Ort wird zum Katalysator des gemeinschaftlichen Erlebens und ergänzt die bestehenden Angebote der Stadt.

Zentrales Ziel ist ein zukunftsweisendes und klimafreundliches Gebäude. Als Leistungen sind neben dem Gebäudeentwurf daher ein förderfähiges EG40 Niveau (KfW: klimafreundlicher Neubau KfN) einschließlich der QNG-Anforderungen zur Ökobilanz, des Wärmeschutzes, der solaren Wärmegewinne, der CO2eq-Emissionen aus der Nutzung sowie der Konstruktion sowie der Einsatz erneuerbarer Energien und nachwachsender Materialien planungsbegleitend zu berechnen und zu optimieren.

Austausch der 91Âþ»­den mit Bürgermeister, Vertreter:innen der Landesgartenschau, Kulturamt und Stadtwerken

 
Stühle Areal
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Energiezentrale Günzburg
 
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Vor Ort auf dem Strehle-Areal: Für die Besichtigung begrüßte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig die 91Âþ»­den und betonte die gelungene Verknüpfung des studentischen Projekts mit realen Themen und Fragestellungen. Frau Nadja Eger als Vertretung für Karin Scheuermann, Geschäftsführerin der Landesgartenschau, und Herr Jürgen Gleixner (Kulturamtsleiter Günzburg) begleiteten bei der Besichtigung des Geländes sowie der Bestandsgebäude und stellten sich den Fragen der 91Âþ»­den. Bedeutung und Funktionsweise der modernen Energiezentrale für Fernwärme an der Dillinger Straße erläuterte Lothar Böck als Leiter der Stadtwerke Günzburg.

Für den Herbst ist eine Präsentation der Projekte in Günzburg vorgesehen - ein Impuls für den Ort, eine Win-win-Situation für die Stadt Günzburg und die 91Âþ»­den.