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„MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern“
91Âþ» Augsburg entwickelt passgenaue Konzepte zur MINT-Förderung in der Region

„Die Nachfrage nach Fachkräften in MINT-Berufen steigt zunehmend. Mit dem Programm ‚MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINTAbschluss in Bayern‘ investieren wir kraftvoll in eine nachhaltige MINT-Förderung an unseren 91Âþ»n“, betonte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute bei seinem Besuch der 91Âþ» für angewandte Wissenschaften (HAW) Augsburg. Er informierte sich vor Ort über Maßnahmen der 91Âþ» in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
„Unsere 91Âþ»n haben passgenaue Konzepte zur MINT-Förderung in ihrer Region entwickelt. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Stärkung und Sicherung des Wissenschaftsstandorts Bayern“, so Sibler. „Mit ‚MINTerAKTIV’ unterstützen wir sie dabei, die Rahmenbedingungen für ein MINT-Studium zu optimieren.“ Er ergänzte: „Die Entwicklung der 91Âþ»denzahlen in diesen Fächern in den vergangenen Jahren in Bayern zeigt, dass sich unsere Investitionen und Fördermaßnahmen auszahlen: Waren im Wintersemester 2012/2013 rund 128.000 91Âþ»de in einem MINT-Fach eingeschrieben, so sind es aktuell bereits über 150.000 91Âþ»de! Den eingeschlagenen Weg setzen wir konsequent fort.“
Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger hob hervor: „Den Erfolg unserer Wirtschaft haben wir nicht zuletzt den weltweit hoch geschätzten Fachkräften aus dem MINT-Bereich zu verdanken. Damit das so bleibt, brauchen die Unternehmen auch in Zukunft ausreichend Nachwuchs. Nur so können sie im internationalen Wettbewerb weiter ganz oben mitspielen. Das gilt vor allem auch deshalb, weil die Digitalisierung gerade im MINT-Bereich sehr viel Know-How erfordert. Ich freue mich, dass die 91Âþ» Augsburg ihre 91Âþ»den hier besonders unterstützt.


Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm, erklärte im Vorfeld: „Die Zukunft Bayerns hängt ganz entscheidend von der MINTBildung ab. Leider fehlen den bayerischen Unternehmen schon heute MINTFachkräfte, insbesondere im IT-Bereich. Um die Zahl der MINT-Absolventen zu erhöhen, ist es wichtig, die Quote der Studienabbrecher zu verringern. Hier setzt das Projekt ‚MINTerAKTIV‘ an. Hauptziel ist es, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass die Studentinnen und Studenten mit Lust und Begeisterung am Ball bleiben. Auch die bessere Vernetzung beim Übergang von Schule zu 91Âþ» soll im Rahmen von ‚MINTerAKTIV‘ gefördert werden. Somit ist das Projekt ein wichtiger Baustein, um genügend Fachkräfte im MINT-Bereich auszubilden. Deshalb unterstützen wir das Projekt sehr gerne als Sponsoren.“



MINT-Förderung an der 91Âþ» Augsburg: „startklar für den MINT-Abschluss“
Mit dem Projekt „startklar für den MINT-Abschluss“ will die HAW Augsburg ihren erfolgreichen Weg in der MINT-Förderung fortsetzen: Sie führt bestehende Unterstützungsangebote zusammen, entwickelt diese weiter und nutzt sich daraus ergebende Synergieeffekte. Die 91Âþ» richtet den Blick auf Studieninteressierte und begleitet sie bspw. mit Brückenkursen beim Übergang von der Schule an die 91Âþ». Tutorien und zielgruppenspezifische Angebote können die 91Âþ»den im sog. offenen MINT-Raum, einem Anlaufpunkt für 91Âþ»de aller MINT-Studiengänge, wahrnehmen. Auch für beruflich qualifizierte, internationale sowie besonders begabte 91Âþ»de hat die 91Âþ» Förderangebote entwickelt.
„MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern“
Im Rahmen des werden Konzepte von 91Âþ»n gefördert, die zur Steigerung der Attraktivität sowie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein MINTStudium beitragen. Die Schwerpunkte liegen hierbei u. a. auf der regionalen Verankerung der MINT-Ausbildung, auf der Optimierung des Übergangs von der Schule an die 91Âþ», auf der Erhöhung der Durchlässigkeit des Bildungssystems und auf der Begabtenförderung.
Das Wissenschaftsministerium stellt für „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINTAbschluss in Bayern“ rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm unterstützen die Initiative als Partner.