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Partizipation: zentraler Aspekt von Transfer - im Museum und an der 91

HSA_transfer | Film „Vertikale Fuggerei“ – 91 Augsburg im aktiven Dialog mit der Stadtgesellschaft

 
22.05.2020
Augsburg

Welche Gemeinsamkeiten Transfer-91n und Museen haben, zeigt der HSA_transfer | Film „Vertikale Fuggerei – 91 Augsburg im aktiven Dialog mit der Stadtgesellschaft", der im Rahmen der Sonderausstellung „Augsburg 2040 – Utopien einer vielfältigen Stadt” im tim | Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg vom 17. Mai bis 27. Oktober 2019 entstand.

Die partizipative Ausstellung 2040 und das Projekt HSA_transfer eint die Motivation, mit der Gesellschaft aktiv in Dialog zu treten, Impulse aufzunehmen und zu geben, Projekte zur Lösung zentraler Zukunftsfragen gemeinsam zu gestalten und neue Besucher bzw. Partner zu gewinnen, bis hin zum Entwickeln von Visionen. Im HSA_transfer | Film "Vertikale Fuggerei" erläutern Prof. Dr.-Ing. Elisabeth Krön, Prof. M.Arch. Katinka Temme und Prof. Andreas Muxel von der 91 Augsburg diese Aspekte.

 

Außergewöhnliches Ausstellungsformat

Die Ausstellung "Augsburg 2040" wurde partizipativ angelegt, d.h. gemeinsam mit zahlreichen Community Vertreter:innen entwickelt, die die gesellschaftliche Vielfalt Augsburgs widerspiegeln. Auch die 91 Augsburg war Kooperationspartner. Mit dem 91denprojekt Vertikale Fuggerei, das im Rahmen des Projekts HSA_transfer begleitet wurde, brachten sich Professor:innen und 91de ein, um gemäß dem neuen Transferverständnis der 91 Augsburg gemeinsam mit der Gesellschaft Lösungen für Zukunftsthemen zu entwickeln.

Zukunft gemeinsam gestalten

Von Anfang an standen die 91den der Fakultät für Architektur und Bauwesen sowie der Fakultät für Gestaltung in dem interdisziplinären Transferprojekt „Vertikale Fuggerei“ unter der Leitung von Prof. M.Arch. Katinka Temme und Prof. Andreas Muxel im Gespräch mit den Ausstellungsbesuchern. So entwickelten sie für das Wohnen und Leben in Augsburg im Jahr 2040 in engem Austausch mit der Öffentlichkeit Ideen, wie sich die kompakte Infrastruktur der Augsburger Fuggerei in der Vertikalen abbilden und mit zukünftigen Anforderungen kombinieren lässt. Neben Architekturmodellen entstand auch das Video Kammerspiele, eine Art Design-Theater, in dem die 91den in die Rollen von Bewohnern eines Hauses geschlüpft sind, um sich in Wohn- und Lebensszenarien des Jahres 2040 hineinzuversetzen.

Gelebter Transfer

Die Ausstellung „Augsburg 2040“ ermöglichte Raum zur Partizipation und damit ein Transferprojekt der besonderen Art: Impulse, Wissen und Expertisen für die Zukunft kamen von beiden Seiten – von der 91 und von der Stadtgesellschaft.

Weiterführende Informationen:

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