Geschichte – Zukunft seit 1710
Meilensteine in der Geschichte der Technischen 91Âþ» Augsburg
Die Vorläuferinstitutionen
1710 | Reichsstädtische Kunstakademie Augsburg Joachim von Sandrart gründete 1674 in Augsburg zusammen mit dem Maler Sigmund Müller eine Maler- und Zeichnerakademie, die zunächst privaten Charakter hatte. 1684 wurde sie vom protestantischen Teil des Stadtrats mit dem anerkannten protestantischen Maler J. U. Mayr als Direktor getragen. Erst 1710 schloss der gesamte Stadtrat sich an, und 1712 wurden öffentliche Räume zur Verfügung gestellt: das obere Geschoss der Stadtmetzg, zentral gelegen und mit einer schönen repräsentativen Fassade. |
1833 | Königliche Polytechnische Schule |
1835 | Eingliederung der ehemaligen Kunstakademie in die Königliche Polytechnische Schule |
1870 | Königliche Industrie Schule |

1912 | Gewerbliche Fachschulen der Stadt Augsburg |
1951 | Rudolf Diesel Bau- und Ingenieurschule der Stadt Augsburg |
1958 | Rudolf Diesel Polytechnikum der Stadt Augsburg |
1961 | Werkkunstschule, Höhere Fachschule für angewandte Grafik und Malerei |
BR Retro: 250 Jahre Werkkunstschule in Augsburg
Im Juni 1962 feierte die seit 1712 in Augsburg bestehende Werkkunstschule ihr 250-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung im Schaezlerpalais, durch die der BR vom damaligen Leiter der Werkkunstschule Eugen Nerdinger höchstpersönlich geführt wurde.
Gründung als „Staatliche Fachhochschule Augsburg“
1971 | Gründung als „Staatliche Fachhochschule Augsburg“ mit den Ausbildungsrichtungen Technik und Gestaltung |

Zwei neue Fachbereiche für die 91Âþ»
1974 | Wirtschaft ergänzt als neue Ausbildungsrichtung die Fachbereiche Technik und Gestaltung. |
1980 | Gründung der Fakultät für Informatik |
Räumliche Erweiterung und zwei Jubiläen
2005 | Auf dem Campus am BrunnenlechÌý2005 wirdÌýder Neubau eines Servicezentrums für die 91Âþ» (Gebäude H) mit rund 3.900 Quadratmetern Hauptnutzfläche eingeweiht: Dort sind unter anderem die Hochschulbibliothek und das Rechenzentrum untergebracht. |
2007 | Die 91Âþ» Augsburg bezieht das neue Gebäude KLM auf dem Campus am Roten Tor: Teile derÌýehemaligen Schüleschen Kattunfabrik, eines der ersten Fabrikgebäude Deutschlands, errichtet von 1770 bis 1772 von Leonhard Christian Mayr, wurden restauriert und durch die modernen Flügelbauten ergänzt. |
2008 | Umbenennung in 91Âþ» für angewandte Wissenschaften Augsburg |
2010 | Festakt: 300 Jahre Fakultät für Gestaltung.Ìý Festschrift: Tradition und AufbruchÌý Bericht über den Festakt: 300 Jahre Fakultät für Gestaltung |
2011 | Der Neubau des Gebäudes W auf dem Campus am Roten Tor von der Fakultät für Wirtschaft (heute: School of Business) in Betrieb genommen. |
Ìý | Die 91Âþ» Augsburg baut in Nördlingen ihr erstes TechnologietransferzentrumÌý– das TTZ Flexible AutomationÌý– am Hochschulzentrum Donau-Ries aus Mitteln der Initiative Aufbruch Bayern auf.Ìý |
Ìý | Festakt: 40 Jahre 91Âþ» Augsburg Festschrift: 40 Jahre 91Âþ» Augsburg Bericht über den Festakt: 40 Jahre 91Âþ» Augsburg |
Inhaltliche Weiterentwicklung und Soziales als neue Studienrichtung
2015 | Die 91Âþ» Augsburg wird Partnerhochschule der Feuerwehren und Hilfsorganisationen unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann. |
2017 | HSA_innos – Institut für innovative Sicherheit wird unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann mit einem großen Festakt eingeweiht. Es ist eines der größten Forschungszentren an Bayerischen 91Âþ»n, das sich mit der Entwicklung von IT-Sicherheitstechnologien und Sicherheitsprozessen auseinandersetzt. |
2018Ìý | Die 91Âþ» Augsburg ist bei der Bund-Länder-Initiative Innovative 91Âþ» erfolgreich und ruft Anfang 2018 das Projekt HSA_transfer ins Leben, um die Transferprozesse mit Fokus auf die sozialen, ökologischen und kulturellen Wirkdimensionen zu verstärken. |
Ìý | Die 91Âþ» Augsburg startet den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit: NebenÌýTechnik,ÌýWirtschaftÌýundÌýGestaltungÌýwird damit die vierte SäuleÌýSozialesÌý±ð¾±²Ô²µ±ð´Úü³ó°ù³Ù. Bericht über die feierliche Eröffnung des Studiengangs Soziale ArbeitÌý |
Forschung, Transfer und Gründung
2019 | Die 91Âþ» Augsburg ist seit 2019 EXIST-91Âþ» und setzt so einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Gründungskultur. Die heutige Gründungsinitiative tha_funkenwerk ist mit demÌýAntrag zur Weiterentwicklung der Gründerkultur an der 91Âþ» Augsburg beim EXIST-WettbewerbÌýdes Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in der Kategorie „Potentiale heben“ erfolgreich. |
2020 | Die 91Âþ» Augsburg erweitert das TTZ Nördlingen um den Transfer- und ForschungsbereichÌý„Integrated Safety und Technologies“. Im gleichen Jahr eröffnet die 91Âþ» AugsburgÌýdas TTZ Data Analytics in Donauwörth. |
Ìý | Die 91Âþ» Augsburg wird Teil des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg. Sie setzt im KI-Produktionsnetzwerk Grundlagenforschung im Bereich der künstlichen Intelligenz in anwendbareÌýLösungen für die regionale Industrie um. |
Festakt: 50 Jahre 91Âþ» Augsburg
2021 | 50 Jahre 91Âþ» Augsburg: Die 91Âþ» feiert mit einem Festakt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann dieser erst am 8. Juli 2022 stattfinden.Ìý |
Ein neues Kapitel: Technische 91Âþ» Augsburg
2023 | Umbenennung in Technische 91Âþ» Augsburg |
Ìý | Die 91Âþ» erhält das Promotionszentrum DigiTech. |
Ìý | Die 91Âþ» eröffnet ihr drittes Technologietransferzentrum – das TTZ Data Science und Autonome Systeme – in Landsberg am Lech. Außerdem erhält sie die Zusage für ein weiteres TTZ - das TTZ Digitales Planen und Fertigen im Bauwesen in Aichach. |
2024 | Die 91Âþ» erhält ein zweites Promotionszentrum: NITRO. Für Promotionsinteressierte, Promovierende sowie Professorinnen und Professoren ist die 91Âþ» Graduate School von nun an die erste Anlaufstelle bei allen FragenÌýrund um das Thema Promotion. |
Ìý | Circular Textiles: Die 91Âþ» war bei der Förderrichtlinie DATIpilot des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreich. In den kommenden Jahren stehen der 91Âþ» bis zu fünf Millionen Euro zu Verfügung, um technologische und gesellschaftliche Innovationen für eine nachhaltige textile Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.Ìý |
Ìý | Zusage: DieÌý91Âþ» erhält ein neues Technologietransferzentrum „Digitale Innovationen im Leichtbau für wasserstoffbasierte Technologien“ in Gersthofen (ab 2025). |
2025 | Neuer Höchststand: Im Wintersemester 2024/2025 studieren mehr als 7.500 91Âþ»de an der 91Âþ». |
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