Zur besseren Vergleichbarkeit sind hier typische mechanische Leistungen aus dem Sportbereich angegeben.
Freizeitfahrer:
Leistung: 50–150 Watt
Beschreibung: Freizeitfahrer mit moderatem Tempo auf ebenem Gelände. Keine spezielle Ausdauer- oder Krafttrainingsbasis.
Ambitionierte Hobbysportler:
Leistung: 150–250 Watt
Beschreibung: Regelmäßig trainierende Fahrer, die an längeren Fahrten oder Amateurrennen teilnehmen.
Gut trainierte Radfahrer:
Leistung: 250–400 Watt
Beschreibung: Sehr gut trainierte Fahrer, oft mit professionellem Trainingsplan. Sie können diese Leistung für längere Zeit aufrechterhalten.
Profisportler (z. B. bei der Tour de France):
Leistung bei einer Etappe: 300–450 Watt (über mehrere Stunden)
Spitzenleistung: 1000–1500 Watt (für wenige Sekunden, z. B. beim Sprint)
Beschreibung: Höchst trainierte Fahrer, die ihre Leistung gezielt für bestimmte Abschnitte optimieren können. Im Sprint oder bei steilen Anstiegen können sie kurzfristig enorme Leistungen abrufen.
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Quellen:
Tour Magazin: In einem Artikel werden die Wattleistungen von Profis bei der Tour de France analysiert. Beispielsweise wird erwähnt, dass im Mannschaftszeitfahren in der Führung 500 bis 600 Watt über jeweils rund 30 Sekunden erforderlich sind.
TOUR MAGAZIN
Link:
Jorge Sports: Dieser Beitrag vergleicht die Leistungen von Durchschnittsradlern und Profis. Ein Durchschnittsradler hat demnach eine durchschnittliche Schwellenleistung (FTP) von etwa 200 Watt, während Profis bei etwa 415 Watt liegen.
Link:
Ilovecycling.de: In einem Artikel wird die Leistung von Radfahrern anhand physikalischer Berechnungen erläutert. Es wird beispielsweise beschrieben, dass ein Fahrer mit einem Systemgewicht von 81,5 kg und einer Geschwindigkeit von 40 km/h bei einer Steigung von 3,9% eine Leistung von etwa 646 Watt erbringen muss.
Link:
Michael Konczer: Auf dieser Website wird angegeben, dass Top-Radprofis bis zu 6,5 W/kg über eine Stunde treten können, was bei einem Gewicht von 65 kg einer Leistung von gut 423 Watt entspricht.
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