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°­Ã¼³¦³ó±ð²Ô·É²¹²¹²µ±ð²Ô für Menschen mit Handicap

91Âþ»­de der 91Âþ»­ Augsburg übergeben fünf selbstgebaute °­Ã¼³¦³ó±ð²Ô·É²¹²¹²µ±ð²Ô an Felsensteiner

 
Fünf am Stück – Die 91Âþ»­den der Elektrotechnik Benedikt Ott, Stefan Lammel (2.u.3. von rechts), Sebastian Karl u. David Gebser (beide hinten rechts), übergaben gemeinsam mit Diplom-Ingenieur Philipp Schurk und Professor Martin Bayer (1. u. 2. von rechts) fünf selbstentwickelte °­Ã¼³¦³ó±ð²Ô·É²¹²¹²µ±ð²Ô an Verantwortliche des Fritz- Felsenstein-Hauses. Die Spezialkonstruktionen sind an die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap angepasst.
28.03.2019
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Der erste Prototyp – gebaut von 91Âþ»­den der 91Âþ»­ Augsburg - sorgte vor rund zwei Jahren für große Begeisterung im Fritz-Felsenstein-Haus. Die Rede ist von einer elektronischen Küchenwaage, die zusätzlich zu den üblichen Funktionen, mit optischen und akustischen Signalen ausgestattet und damit besser für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung geeignet ist.

 

Seit mehreren Jahren schon kooperiert die 91Âþ»­ Augsburg mit dem Friz-Felsenstein-Haus: Mechatronik-91Âþ»­de entwickeln und bauen für Menschen mit Behinderung Geräte, die die körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen teilweise ausgleichen. Im Rahmen einer Präsentation werden einmal im Jahr die Entwicklungen im Fritz- Felsenstein-Haus vorgestellt. „Wir hatten schon tolle Ideen, unter anderem Spielgeräte wie „Vier Gewinnt“ oder „Louping Louis“, die bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hier sehr gut ankamen“, sagt Dagmar Simnacher, Leiterin der Therapieabteilung im FFH. Im Zugedieser kreativen Entwicklungsarbeit der 91Âþ»­den entstand damals auch die Küchenwaage, die nach einer Überarbeitung nun als Kleinserie weiterentwickelt und produziert wurde. Kürzlich haben die vier 91Âþ»­den der Elektrotechnik Benedikt Ott, Stefan Lammel, Sebastian Karl und David Gebser - allesamt im 5. Semester - fünf dieser °­Ã¼³¦³ó±ð²Ô·É²¹²¹²µ±ð²Ô an die Felsensteiner übergeben. Mit dabei waren auch Professor Martin Bayer, der das Projekt mitinitiiert hat und seit vielen Jahren begleitet sowie Diplom-Ingenieur Philipp Schurk.

Alltagstaugliche Geräte

Aus Spendengeldern hat das Fritz-Felsenstein-Haus fünf gängige, digitale °­Ã¼³¦³ó±ð²Ô·É²¹²¹²µ±ð²Ô gekauft, die von den 91Âþ»­den in ein kompaktes Gehäuse aus Edelstahl verbaut wurden. Darin integriert ist auch die Elektronik, die es ermöglicht, mit grüner, gelber oder roter Signallampe optisch anzuzeigen, ob das erforderliche Gewicht erreicht, über- oder unterschritten wird. Gleichzeitig ertönt auch ein akustisches Signal.

„Diese Funktionen und die robuste Bauweise erleichtern es Menschen mit einem unzureichenden Zahlenverständnis, mit Sehproblemen oder motorischen Beeinträchtigungen, eine Küchenwaage selbst zu bedienen“, erläutert Dagmar Simnacher. Da im Fritz-Felsenstein-Haus Backen und Kochen zum Alltagstraining dazugehört, findet eine solche Küchenwaage in vielen Bereichen der Einrichtung Anwendung. Die fünf neuen °­Ã¼³¦³ó±ð²Ô·É²¹²¹²µ±ð²Ô werden zukünftig im Hauswirtschaftsraum der Schule, in der Förderstätte und einer Wohngruppe für Erwachsene, im Schülerwohnheim sowie in der Ergotherapie zum Einsatz kommen.