Konzeption und Umsetzung eines Stop-Motion FilmsBachelorabeit von von Marc Tomona, betreut von Prof. Andreas Kunert und Prof. Jens MĂŒller |
Entwicklung und Realisierung eines Stop-Motion FilmsBachelorabeit von von Thomas Nolde, betreut von Prof. Andreas Kunert und Prof. Jens MĂŒller |
Das Spiel ist ausEin Stop-Motion-Film von Thomas Nolde und Marc TomonaBevor die Computer und Videospielkonsolen Mitte der 80er Jahre ihren erfolgreichen Siegeszug antraten, waren Brettund Gesellschaftsspiele sehr populĂ€r, bei Jung und Alt. In dieser Zeit waren die Spielfiguren dieser Spiele sozusagen die unangefochtenen âStarsâ der hĂ€uslichen Unterhaltung. Spielabende mit der ganzen Familie waren zu dieser Zeit gang und gĂ€be. Nach und nach hat sich diese Situation jedoch geĂ€ndert. Gerade Kinder und Jugendliche fanden immer mehr Gefallen an Videound Computerspielen und deren virtuellen Figuren wie beispielsweise Super Mario oder Zelda. Infolgedessen wurden Brettund Gesellschaftsspiele immer uninteressanter, die gemeinsamen Spielabende wurden weniger und die Helden der Videospiele liefen den Brettspielfiguren langsam aber sicher den Rang ab. Unser Film Das Spiel ist aus ist eine fiktive Geschichte ĂŒber das Leben der drei ehemals sehr berĂŒhmten und erfolgreichen Spielfiguren Ludo, das HĂŒtchen aus Mensch Ă€rgere Dich nicht, Ronny, dem Spielstein aus Rummikub und Toni, der Spielfigur aus Tipp-Kick. Die mittlerweile in die Jahre gekommenen Figuren sind zu Gast in einer TVSendung. Im Studio dieser Sendung werden sie in EinzelgesprĂ€chen von einer Moderatorin zu ihrem Leben befragt. ZunĂ€chst schildern sie die AnfĂ€nge ihrer Karriere, wann und wo alles begann und wie ihre Karriere langsam ihren Lauf nahm. AnschlieĂend berichten sie stolz von den schönsten 12 und aufregendsten Momenten wĂ€hrend dieser erfolgreichen Zeit und beschreiben, wie sich ihr Leben durch den Erfolg und den Ruhm verĂ€ndert hat. Mit der Zeit schwand jedoch das Interesse an den Spielfiguren und der Ruhm verblasste. Auf die Frage nach dem Grund dieser Entwicklung, gab es fĂŒr die drei Spielfiguren nur eine Antwort, schuld sind die Videospiele und allen voran deren Held Super Mario. In folgendem Abschnitt werden die vier Hauptszenen des Films nĂ€her beschrieben. |