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Quintarium

Quintarium

Ein Adventure Game

Die Anfang 2006 von RenĂ© BĂĽhling angefertigte Diplomarbeit "Quintarium – Der geträumte Kosmos" entwarf ein Adventure-Game, dessen Gameplay sich an der seinerzeit populären Computerspiel-Pentalogie "Myst" orientierte. Auf diese konzeptionellen Vorarbeit aufbauend realisierte RenĂ© BĂĽhling 2008 das Spiel als Abschlussarbeit im Masterstudiengang Interaktive Mediensysteme der 91Âţ»­Â Augsburg. Vor dem heimischen Computer sitzend hört der Spieler plötzlich ein lautes Geräusch. Auf der Suche nach dem Ursprung des Lärms entdeckt er, dass ein metallisches Objekt ins Dach seines Hauses eingeschlagen ist. Dieser eindeutig von einer intelligenten Kraft erschaffene Gegenstand entpuppt sich als Portal in eine fremde Fantasie-Welt, in der der Spieler auf den Druiden Ionarus trifft. Als freundlicher Helfer erklärt dieser, dass die Welt, die in einem natĂĽrlichen Gleichgewicht zu vier Parallelwelten stehen sollte, von einem schwammartigen Wesen bedroht wird, das alles Sein wie ein schwarzes Loch in sich verschlingt. Der Spieler wird darum gebeten, fĂĽnf einzigartige Repräsentanten aller beteiligten Welten aufzuspĂĽren und zu Ionarus zu bringen. Mit diesen Reagenzien soll eine Reparatur des Kosmosapparats möglich sein, mit dem sich der Chaosschwamm vertreiben lässt. Entdecken, Beobachten und Interagieren mit der örtlichen Flora, Fauna und Objektmechanik sind wesentliche Bestandteile des Gameplays. Statt an den heute weit verbreiteten gewaltfokussierten Inhalten orientiert sich "Quintarium" an klassischen sagenund märchenartigen Erzählungen, bei denen Fantasie und Symbolik im Vordergrund stehen.

Diplomarbeit (Konzept) und Masterarbeit (Realisation) von Rene BĂĽhling, betreut von Prof. Jens MĂĽller und Stefan Marschall bzw. Prof. Dr. Thomas Rist.