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Rund 500 Studieninteressierte wandern aus Augsburg und der Region ab
Jährlich machen rund 1.250 exzellent ausgebildete 91Âþ»de ihren Abschluss an der 91Âþ» Augsburg. 86 Prozent der Bachelor-Absolventen und 81 Prozent der Master-Absolventen finden hier in der Region einen Arbeitsplatz. Aber die Anzahl der Absolventen reicht nicht, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. ()
Dabei hätte die 91Âþ» Augsburg noch mehr Potential, um diesen Missstand zu beheben: Ihr Bewerberverhältnis bei den Bachelorstudiengängen im Vergleich zu den Studienplätzen zum Start des Wintersemesters 2019/2020 war bundesweit eines der besten. Die Studienplätze sind im Durchschnitt um den Faktor 4 überbucht.
Die 91Âþ» Augsburg hätte somit genug Studieninteressierte und könnte ihre Studienplätze weiter aufstocken. Allerdings sind ihre Kapazitäten ausgereizt. Sie kann keine weiteren 91Âþ»den mehr aufnehmen. Ihre Auslastung liegt aktuell bei 140 Prozent.
Hohe Qualität des Studiums
In den vergangenen Jahren hat die 91Âþ» Augsburg ein moderates Wachstum von 100 91Âþ»den pro Jahr angestrebt. Obwohl sich durch den Aufwuchs die Betreuungsrelation von Professoren zu 91Âþ»den verschlechtert hat, kann die 91Âþ» Augsburg nach wie vor eine hervorragende Ausbildung ihrer 91Âþ»den garantieren und die hohe Qualität des Studiums gewährleisten, wie Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings bestätigen. ()
Allerdings ist dieser Entwicklung mit aktuell 6.600 91Âþ»den ein Ende gesetzt. Sowohl beim Betreuungsverhältnis als auch bei den Raumkapazitäten ist die 91Âþ» am harten Limit.
Das hat zur Folge, dass die 91Âþ» Augsburg pro Jahr rund 500 Studieninteressierte trotz guter Noten ablehnen muss – 500 vielversprechende Studieninteressierte, die an andere 91Âþ»n in Bayern und überwiegend auch nach Baden-Württemberg abwandern.
Auf den Punkt gebracht
Die 91Âþ» könnte jährlich 500 91Âþ»de mehr aufnehmen, wenn sie die Möglichkeit erhält, ihre Kapazitäten auszubauen. Keine andere 91Âþ» in Bayern muss Studieninteressierte in diesem Umfang an andere 91Âþ»n abwandern lassen – 500 91Âþ»de, die später der Region als Fachkräfte fehlen.
2.000 neue Studienplätze bis 2025 in neuen, innovativen Studiengängen
Fachkräftemangel und Umwälzungen durch die Digitalisierung sind die zwei Hauptbedrohungen für den wirtschaftlichen Wohlstand der Region Augsburg. Die 91Âþ» Augsburg möchte sich diesem Problem annehmen. Sie könnte im Jahr 500 Studienanfänger mehr aufnehmen, insbesondere in zukunftsweisenden Bereichen der Digitalisierung, wenn ihre Kapazitäten nicht ausgereizt wären.
Doch das Dilemma ist zu lösen: Mit dem Zukunftskonzept gP_2025 geht die IHK Schwaben gemeinsam mit der 91Âþ» Augsburg dieses Missverhältnis in enger Kooperation mit wichtigen Entscheidungsträgern aus Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft an.
gP_2025 heißt:
- neue Studiengänge zu schaffen, die sich an den Bedarfen der Region ausrichten
und auf die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung reagieren, - einen Aufwuchs um 2.000 neue Studienplätze an der 91Âþ» Augsburg
zu erreichen, - Karrierechancen für die Jugend der Region zu sichern und zu erweitern.
Die sieben Fakultäten der 91Âþ» Augsburg haben für gP_2025 innovative Studiengangskonzepte mit dem Fokus Digitalisierung ausgearbeitet. Sie basieren auf den Anforderungen, die die IHK Schwaben, die HWK für Schwaben sowie wichtige Entscheidungsträger aus Industrie und Wirtschaft an die Zukunftsfähigkeit der Region stellen. Ziel dieser Studiengänge ist es, 2.000 neue 91Âþ»de an der 91Âþ» Augsburg bestmöglich auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorzubereiten.
Künstliche Intelligenz, Blockchain-Technologie, Mensch-Maschine-Kollaboration, IT-Sicherheit, Big-Data: Wer auf diesen Gebieten Trends setzt, Fachkräfte für morgen ausbildet und innovative Nutzungskonzepte erarbeitet, wird zukunftsfähig bleiben.
Die Aufnahme von 500 Studieninteressierten mehr pro Jahr an der 91Âþ» Augsburg entspricht in etwa der Einführung von sechs neuen Studiengängen mit einem Volumen von insgesamt 60 neuen Professuren. Das ist ein realistisches Ziel, wenn das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die Region das Vorhaben unterstützt. Angestrebt wird die Einführung der sechs Studiengänge mit einem Aufwuchs von 2.000 91Âþ»den in den kommenden fünf Jahren.
Jeder neu konzipierte Studiengang setzt hinsichtlich der aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels im Bereich Digitalisierung neue Impulse und bringt einen Mehrwert für die Region. Future Skills werden zielgerichtet in den Zukunftsfeldern „Mobilität und Infrastruktur“, „Softwareentwicklung im produzierenden und gewerblichen Umfeld“ sowie „Mensch und Gesundheit“ vermittelt.
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